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Ausgabe: 16/2006    Bauen, Wohnen, Renovieren

Komfort-Gewinn ohne Zusatzkosten:
Mobiles Modul für die Heizungs-Regelung


sup.- Von wo aus möchten Sie Ihre Heizung regulieren und programmieren? Direkt am Heizkessel oder lieber dort, wo die Wärme gebraucht wird? Für die meisten Menschen wohl eine überflüssige Frage mit klarer Antwort: Natürlich ist es am besten, wenn man zur Eingabe von Regelungs-Parametern nicht erst in den Keller, ins Dachgeschoss oder zu irgendeinem anderen Heizkessel-Standort im Haus gehen muss. Deshalb gehört ein zusätzliches Fernbedienungs-Modul, das im Wohnbereich z. B. an die Wand gehängt wird, heute bei vielen modernen Heizungsanlagen zur Standardausstattung. Es zeigt auf einem Display den Stand der wichtigsten Heizungsfunktionen und erlaubt den Zugriff auf Wärmeleistung, Schaltzeiten-Automatik und viele andere Programm-Optionen – ebenso wie die Regelung am Heizkessel.
Diese Geräte-Doppelung weist allerdings gleichzeitig auf die Kehrseite des Komfort-Gewinns hin. Denn der Heizungsbesitzer zahlt natürlich für zwei technologisch hochwertige Bedien-Module, obwohl er eigentlich immer nur jeweils eines nutzen kann. Vielleicht ist die Eingangsfrage nach der idealen Regelungs-Position also doch nicht ganz so überflüssig. Zu diesem Ergebnis kamen jedenfalls die Wärme-Spezialisten des Systemanbieters Wolf Heiztechnik bei der Entwicklung des neuen Regelungssystems WRS. Das praktische Ergebnis ihrer Überlegungen senkt den Produktionsaufwand und damit die Gerätekosten: Die neue Wolf-Regelung ist nur mit einem einzigen Bedien-Modul ausgestattet. Das wurde dafür aber beweglich und leicht abnehmbar ausgelegt, so dass es wahlweise in eine frei positionierbare Wandhalterung im Wohnbereich oder in die Regelungseinheit des Heizkessels eingesetzt werden kann. Der Bedien-Komfort wird also einfach dorthin mitgenommen, wo er gerade benötigt wird. Der Clou: Mit dem System WRS bietet Wolf ein einheitliches Regelungs-Konzept für alle Produkte, egal ob Solaranlagen, Wand- oder Standheizkessel. Installations- und Wartungsarbeiten lassen sich dadurch wesentlich vereinfachen und verkürzen.