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Ausgabe: 21/2006    Bauen, Wohnen, Renovieren

Mehr Spielraum bei der Gebäudeplanung
Heizkessel müssen nicht mehr groß sein


sup.- „Damit sollen wir das ganze Haus warm kriegen? Und auch noch baden und duschen? Mit einer fünfköpfigen Familie?“ Bei den Bauherren eines Einfamilienhauses lösen die Planungen des Heizungsfachmanns nicht selten Bedenken aus. Auslöser sind meistens die Miniatur-Dimensionen des vorgeschlagenen Heizkessels. Solch kompakte Baumaße passen nicht zum Bild eines leistungsstarken Wärmeerzeugers, wie es in vielen Köpfen noch existiert. Danach sind Kessel vor allem platzraubend, unansehnlich, geräuschs- sowie geruchsintensiv – und deshalb nach Möglichkeit in der entlegensten Ecke des Kellers zu platzieren. Dass es Modelle gibt, die man sich freiwillig im Wohnbereich an die Wand hängt, können sich die künftigen Eigenheim-Bewohner kaum vorstellen.
Vorurteile, die sich überwinden lassen – am besten durch ein Beratungsgespräch beim Heizungsfachbetrieb. Vor der Entscheidung für eine Anlage sollten Bauherren sich dort die Leistungsfähigkeit moderner Wandheizgeräte demonstrieren lassen. Manche Geräte wie z. B. die Brennwertthermen des Systemanbieters Wolf passen in ihrem schlicht-eleganten Design in praktisch jedes Wohnumfeld. Trotz Kleinformat und flüsterleisem Betrieb bieten diese wohnlichen Wandobjekte mehr Wärmekomfort als veraltete Kesselanlagen, die einen ganzen Kellerraum in Anspruch nahmen. Jede Menge zusätzlicher Spielraum also bei der Gebäudeplanung – ermöglicht durch die rasante Weiterentwicklung der Heiztechnik in den letzten Jahren. Die sorgt übrigens auch dafür, dass die jährliche Wartung des Kessels heute in wenigen Minuten erledigt ist: Bei den Wolf-Thermen lässt sich der Wärmetauscher komplett ausschwenken und so problemlos von allen Seiten reinigen – bei vollem Anlagendruck