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Ausgabe: 6/2008    Bauen, Wohnen, Renovieren

Verbraucher zahlen fast 100 Milliarden Euro für Energie
Neue Heizung reduziert Brennstoffkosten


sup.- Wärme, Wohnkomfort und motorisierte Beweglichkeit werden von den meisten Menschen längst als unverzichtbare Alltags-Normalität angesehen. Aber die Annehmlichkeiten der Neuzeit haben ihren Preis: Mehr als 95 Milliarden Euro – diese unglaubliche Summe wurde von den deutschen Verbrauchern allein im Jahr 2007 für Energie ausgegeben. Zum Vergleich: 1998 lagen die Gesamtausgaben der Deutschen für Kraftstoffe, Heizöl, Erdgas, Strom und andere Energieträger noch bei weniger als 70 Milliarden Euro. Für den einzelnen Verbraucher sind das abstrakte Beträge, die erst dann nachvollziehbar werden, wenn man sie auf die monatlichen Kosten pro Haushalt umrechnet: Dort stieg die finanzielle Belastung durch die Energiepreisentwicklung von 152 Euro im Jahr 1998 auf 197 Euro im Jahr 2007, innerhalb eines Zehn-Jahres-Zeitraums also um rund 30 Prozent.
Wer glaubt, dieser Kostenspirale machtlos ausgeliefert zu sein, der sollte einmal einen Blick in seinen Heizungskeller werfen. Verrichtet dort nämlich eine veraltete Anlage ihren Dienst, dann lässt sich in vielen Fällen durch eine Modernisierung der Anstieg der Brennstoffpreise in den letzten Jahren auffangen. Eine Energie- und Kosteneinsparung von bis zu 40 Prozent ist möglich, wenn ein Standardheizkessel durch ein modernes Brennwertgerät ersetzt wird. Dies sollte möglichst unter gleichzeitiger Einbeziehung regenerativer Energien wie Solarwärme oder Holzpellets in die Gebäudetechnik geschehen. Inzwischen gibt es beim Heizungshandwerk für solche Modernisierungsvorhaben maßgeschneiderte Paketlösungen, z. B. vom Systemanbieter Wolf Heiztechnik: Unter dem Begriff „Sonnenheizung“ lässt sich dort aus sämtlichen Komponenten zeitgemäßer Wärmekonzepte die optimale Anlage für Sanierung oder Neubau zusammenstellen. Ob Kollektoren, Speicher oder Regelung, ob Brennwertkessel oder Biomasseheizung: Weil die einzelnen Bauteile dieser Systemlösungen perfekt miteinander harmonieren, sind sie nicht nur in wenigen Stunden betriebsbereit installiert, sie garantieren auch langfristig Spitzenwerte in Sachen Energieeffizienz. So lässt sich zumindest in dem besonders verbrauchsintensiven Sektor der häuslichen Wärmeerzeugung das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden: Der Wohnkomfort steigt durch die Regelungsautomatik einer modernen Heizungsanlage, die Nebenkosten sinken durch den geringeren Energiebedarf.
Grafik: wolf-heiztechnik.de