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Ausgabe: 15/2008    Bauen, Wohnen, Renovieren

Wärme mit System
Die vier Komponenten einer Sonnenheizung


sup.- Die Klimaschutzziele der Europäischen Union sind nur zu erreichen, wenn der Anteil erneuerbarer Energien bei der Wärmeerzeugung deutlich ausgebaut wird. Deshalb wird die Nutzung der Sonnenenergie für Heizung und Warmwasserbereitung auch in Deutschland durch verschiedene Fördermaßnahmen unterstützt. In diesem Fall gehen umweltpolitische Zielsetzungen und individuelle Interessen der Hausbesitzer sogar grundsätzlich Hand in Hand: Wer sich einen Solarkollektor aufs Dach setzen lässt, kann einen Antrag auf Zuschüsse stellen und entlastet künftig nicht nur die Umwelt, sondern ebenso seine eigene Haushaltskasse beträchtlich. Bis zu zwei Drittel des jährlichen Energiebedarfs für warmes Wasser kann eine moderne Solaranlage durchaus abdecken – ein angenehmer Spar-Effekt in Zeiten ständig steigender Brennstoffpreise.
Solche Solar-Erträge sind allerdings ohne eine äußerst sorgfältige Planung der neuen Gebäudetechnik nicht zu erzielen. Entscheidend ist, dass sämtliche Komponenten ein perfekt aufeinander abgestimmtes System bilden. Eine Solaranlage besteht nämlich nicht nur aus den Kollektoren auf dem Dach. Ebenso wichtig ist ein hochwertiger, optimal gedämmter Speicher, damit die gesammelte Wärme jederzeit abrufbereit und möglichst ohne Abstrahlverluste zur Verfügung steht. Und weil durch die Kraft der Sonne zwar ein großer Teil, aber nicht die gesamte häusliche Heiz- und Warmwasserleistung realisiert wird, muss für die Phasen ohne ausreichende Strahlung ein zusätzlicher Wärmeerzeuger bereitstehen. Das kann ein Gas- oder Ölbrennwertkessel sein, aber auch eine Pelletheizung oder eine Wärmepumpe.
Die vierte, in ihrer Bedeutung oft unterschätzte Komponente der Anlage ist ein intelligentes Steuerungssystem, welches das sinnvolle Zusammenspiel der einzelnen Elemente überhaupt erst ermöglicht. Es gibt Hersteller wie den Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik, bei denen diese vier Komponenten zu einem ab Werk optimal abgestimmten Gesamtpaket „Sonnenheizung“ zusammengefasst werden. Der große Vorteil: Auf die Kompatibilität dieser Systeme können sich sowohl die Hausbesitzer als auch die mit der Installation beauftragten Heizungsfachbetriebe verlassen. Es besteht nicht wie bei frei zusammengestellten Anlagen die Gefahr, dass Energieverluste durch mangelhafte Komponenten-Abstimmung den Einspar-Effekt der Sonnennutzung wieder zunichte machen.
Grafik: wolf-heiztechnik.de