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Ausgabe: 23/2009    Bauen, Wohnen, Renovieren

Zeitgemäße Wärmeerzeugung:
Neue Heiztechniken verbessern die Energieeffizienz


sup.- Ein aktueller Computer, ein topmoderner Flachbild-Fernseher, ein Handy der neuesten Generation – nicht nur Technik-Freaks wissen die Vorzüge dieser Errungenschaften unserer Zeit zu schätzen. Aber selbst in Haushalten, die technisch regelmäßig runderneuert werden, bietet der Heizungskeller oft ein völlig entgegengesetztes Bild: Dort stehen veraltete Heizungsanlagen mit längst überholtem Innenleben – teilweise aus einer Zeit, als von Handys oder Flachbildschirmen noch niemand zu träumen wagte. Diese Kessel-Veteranen machen das Heizen nicht nur zu einer umweltbelastenden, sondern vor allem zu einer äußerst kostspieligen Angelegenheit. Dabei hat zeitgemäße Wärmeerzeugung mit Opas Heizung längst nichts mehr zu tun. Wer sich darunter lediglich einen Kessel vorstellt, in dem unter möglichst hoher Temperaturbildung Öl oder Gas verbrannt wird, der hat einige Generationen technologischer Entwicklung verpasst. Das mag damit zusammenhängen, dass der Heizkessel im Haushalt optisch nicht so präsent ist wie der Fernseher. Aber es lohnt sich, auch hier einmal einen Blick auf den aktuellen Stand der Technik zu werfen. Dabei werden manche Hausbesitzer zunächst erstaunt sein, wie viel Heiztechnik heute auch in Sachen optischer Präsenz zu bieten hat. Entscheidend sind aber natürlich die inneren Werte. Und die werden mittlerweile von ganz anderen Kriterien bestimmt als in früheren Zeiten: Energieeffizienz, Kostenminimierung, Umweltverträglichkeit, leichte Bedienbarkeit und kompakte Ausführung – das sind heute die Qualitätsmaßstäbe, auf die es ankommt. Für deren Realisierung steht eine ganze Reihe aktueller Hightech-Produkte zur Verfügung: Brennwertgeräte sind inzwischen heiztechnischer Standard, wenn es um eine möglichst optimale Brennstoff-Nutzung geht. Sie verwerten sogar die versteckte Energie aus den Abgasen und werden deshalb bei Modernisierungen staatlich gefördert. Moderne Solaranlagen machen den Heizkessel während vieler Monate des Jahres weitgehend arbeitslos. Solare Erträge für warmes Wasser und Raumwärme sind heute sogar bei bedecktem Himmel möglich. Eine weitere Möglichkeit für den Einsatz erneuerbarer Energien: Biomasseheizkessel arbeiten klima-freundlich, weil z. B. bei der Verbrennung von Holzpellets nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie die Bäume zuvor beim Wachsen gebunden haben. Wärmepumpen nutzen die natürlich vorkommende Umgebungswärme, etwa aus dem Erdreich oder der Luft, für ein besonders energieeffizientes Heizkonzept. Und zentrale Regelungssysteme, die z. B. beim Anbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik sämtliche Komponenten der Gebäudetechnik intelligent koordinieren, schlagen dann auch optisch den Bogen zu den technischen Errungenschaften zeitgemäßer Wohnkultur. Grafik: wolf-heiztechnik.de (No. 4252)