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Ausgabe: 1/2010    Bauen, Wohnen, Renovieren

Holzvergaserkessel der neuesten Generation:
Autarker Wärmeerzeuger oder Teil des Heizungssystems


sup.- Früher, so heißt es, wurde den Besitzern eines Holzofens schon vor dem Heizen dreimal warm: beim Sammeln, beim Spalten und beim Stapeln. Diese Zeiten sind vorbei. Jedenfalls für die, die weder aufs Heizen mit Holz noch auf modernen Wärme-Komfort verzichten möchten. Mit einem Biomasseheizkessel der neuesten Generation kann heute ebenso zeitgemäß Wärme erzeugt werden wie mit Öl oder Gas. Und seitdem sich bei diesen fossilen Energien die Preisspirale immer schneller dreht, wird das Heizen mit dem nachwachsenden Brennstoff Holz sogar zunehmend beliebter. Unübersehbare Folge des großen Interesses: eine ständig steigende Zahl von Kaminholzanbietern in ganz Deutschland, bei denen ofenfertig gespaltenes Stückholz erhältlich ist. Staatliche Förderprogramme, die die Anschaffung einer ökologisch besonders vorbildlichen Biomasseheizung erleichtern, verstärken diesen Trend zusätzlich. Inzwischen gibt es Heizkessel für Holz, die sich wahlweise als autarker Wärmeerzeuger nutzen lassen oder vollständig in ein modernes Zentralheizungssystem inklusive Solaranlage integriert werden können. Solche Hightech-Geräte wie der Holzvergaserkessel BVG-Lambda vom Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik werden dann ebenso wie die anderen Anlagen-Komponenten von einer gemeinsamen Regelungseinheit gesteuert. Wärmeverteilung, Warmwasserbereitung, Puffermanagement, Rücklauftemperaturanhebung sowie eine intelligente Verwaltung von bis zu sechs separaten Heizkreisen – alles, was von zukunftweisender Heiztechnik erwartet werden darf, ist dank solcher Geräte jetzt auch bei der Verbrennung von Holzscheiten möglich. Foto: wolf-heiztechnik.de (No. 4270)