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Ausgabe: 8/2010    Bauen, Wohnen, Renovieren

Wohin mit Heizung und Solaranlage?
Kompakt-Lösung in Modulbauweise


sup.- Bei der Einbindung erneuerbarer Energien in die Wärmeerzeugung, die für Neubauten seit 2009 vorgeschrieben ist, befürchten manche Bauherren ein Stellflächenproblem: Zwar würde man gerne die Energiespar-Effekte einer Solaranlage nutzen, aber wohin mit all den Gerätekomponenten? Schließlich ist es nicht damit getan, auf dem Dach ein paar Sonnen-Kollektoren zu installieren. Um die aufgefangene Strahlung zu verwerten, müssen auch Solar-Speicher, Pumpengruppe, Ausdehnungsgefäß sowie ein Auffangbehälter für Solarflüssigkeit irgendwo im Haus Platz finden. Zusätzlich wird natürlich immer noch ein Heizkessel für die kälteren Monate ohne ausreichende Sonnen-Intensität gebraucht. Dies alles klingt nach einer aufwändigen und ausladenden Gebäudetechnik, vor der die Eigentümer sowohl bei vielen Neubauten als auch bei Sanierungsmaßnahmen bislang oft zurückschreckten. In einem Beratungsgespräch mit dem Heizungsfachmann lassen sich diese Bedenken mittlerweile schnell ausräumen. Heute gibt es nämlich Kompaktgeräte, die sämtliche Bestandteile der Solaranlage platzsparend in einem einzigen Gehäuse vereinen. Die Gas-Solarzentrale CSZ vom Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik geht sogar noch einen Schritt weiter: Hier ist auch die Heizung in Form eines modernen Gasbrennwertgerätes direkt in die Anlage integriert. Durch die Modulbauweise dieser praktischen Kombi-Lösung kann die Leistung der Brennwerttherme exakt auf den Bedarf und die Gebäudegröße abgestimmt werden. Der Solarspeicher fasst 310 Liter – ausreichend, um mit drei Kollektoren für bis zu 150 m2 Wohnfläche den vorgeschriebenen solaren Deckungsanteil laut „Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz“ zu erfüllen. Die Gas-Solarzentrale passt wegen ihrer handlichen Ausmaße praktisch in jede kleine Nische. Sie kann auch unmittelbar an einer Wand aufgestellt werden, weil die Anschlüsse für Heizung und Solarkreis seitwärts, wahlweise links oder rechts montierbar sind und nur einen geringen Abstand erfordern. Weitere Anschlüsse für Warmwasser, Kaltwasser und Zirkulation werden nach oben geführt, alle Bedien- und Service-Elemente, z. B. für die Wartung, sind von vorne zugänglich. Stellflächenprobleme können so selbst in schwierigen Kellergrundrissen vermieden werden und bei Modernisierungen bleibt der bauliche Aufwand minimal. Foto: wolf-heiztechnik.de (No. 4333)