sw HiRes-TIF
4c HiRes-TIF
sw HiRes-JPG
4c HiRes-JPG
Web-Bild
Textdatei-DOC

Ausgabe: 12/2010    Bauen, Wohnen, Renovieren

Wärme vom Designer-Kessel:
Heizungen dürfen heute auch gut aussehen


sup.- Stilvolles Design als Auswahl-Kriterium für die Heizungsanlage? Das können sich viele Hausbesitzer und Bauherren bis heute nicht so recht vorstellen. Für sie haben Heizkessel möglichst versteckt aus dem Keller heraus die gewünschte Wärme zu liefern. Dabei wird es immer mehr zum gebäudetechnischen Standard, dass die Wärmeerzeuger ihren Platz im Verborgenen räumen müssen: In zahlreichen Neubauten und sanierten Häusern bekommt der Heizkessel einen sichtbaren Platz im Wohnbereich, beispielsweise als Wandgerät in Küche, Diele, Bad oder im Dachgeschosszimmer. Mit unansehnlichen, rein funktional gestalteten Kästen muss sich dort niemand abfinden. Ebenso wie z. B. die Küchentechnik auch optisch überzeugen und zum Ambiente der Einrichtung passen soll, darf von zeitgemäßen Heizgeräten ein ansprechendes Äußeres im Designer-Look erwartet werden. Dass gutes Aussehen und hochwertige Funktionalität sich hervorragend ergänzen können, beweisen z. B. die Brennwertzentralen des Systemanbieters Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg). Sie passen sich durch ihre zeitlos-elegante Gestaltung dezent der Inneneinrichtung an, bilden aber je nach Positionierung auch einen markanten Blickfang auf hohem Wohnlichkeits-Niveau. Unter innenarchitektonischen Gesichtspunkten ergeben sich durch solche Designer-Kessel ganz neue Chancen, zumal sogar leistungsstarke Wärmeerzeuger inzwischen mit äußerst kompakten Maßen auskommen. Und bei einer Dach-Heizzentrale entsteht zusätzlicher Gestaltungsspielraum, weil die Notwendigkeit einer Kaminführung durch alle Etagen entfällt. Übrigens: Bei den heutigen Heizkesseln ist nicht nur das Anschauen, sondern auch das Anfassen erlaubt. Das gilt sogar dort, wo Kinderhände die Wohnung erforschen. Die heißen Oberflächen sind den modernen Heizkesseln nämlich längst ausgetrieben worden: Unerwünschte Abstrahlverluste über Gehäuseverkleidung und Leitungsrohre waren eine der Hauptursachen für den enormen Brennstoffbedarf früherer Anlagen. Heute hätte solch ein hitziger Energieverschwender schon aufgrund der aktuellen Klimaschutzverordnungen keine Chance mehr, in Betrieb zu gehen. Foto: wolf-heiztechnik.de (No. 4367)