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Ausgabe: 3/2013    Bauen, Wohnen, Renovieren

Moderne Heizungsanlagen und ihre Wärmequellen
Höchste Flexibilität bei der Wahl der Energieträger


sup.- Ein Großteil der Wärmeerzeuger in den deutschen Heizungskellern ist völlig veraltet und hat mit dem heutigen Stand der Technik ungefähr so viel zu tun wie Wählscheiben-Telefone oder Schwarzweiß-Fernseher. Wird solch eine Alt-Anlage endlich einmal ausgetauscht, dann steigert das nicht nur den Heizkomfort, sondern sorgt vor allem für einen wesentlich geringeren Energieverbrauch und damit für niedrigere Wohnnebenkosten. Die Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (vzbv) empfiehlt darüber hinaus, bei einer Erneuerung des Heizsystems auch über einen Energieträgerwechsel nachzudenken. Dies gibt die Chance, für jede individuelle Gebäudesituation das optimale Wärmekonzept auszuwählen. Die Voraussetzungen dafür waren noch nie so gut wie heute. Denn die Entwicklung der Heiztechnik hat mittlerweile dazu geführt, dass Hausbesitzer eine rekordverdächtige Auswahl aus ganz unterschiedlichen Energieträgern haben. Eines ist all diesen Wärmequellen gemeinsam: In Verbindung mit den jeweils passenden Anlagen-Komponenten können sie problemlos die heutigen Ansprüche an Energieeffizienz und Emissionsminderung erfüllen. Dabei spielt es keine Rolle, ob bei einer Heizungssanierung die Wahl auf eine Solaranlage, eine Wärmepumpe zur Nutzung der Umgebungswärme oder beispielsweise auf einen Biomassekessel fällt, der ganz traditionell mit Holz heizt. Zeitgemäße Gebäudetechnik nutzt diese verschiedenartigen Energielieferanten ebenso sparsam und ergiebig, wie es moderne Brennwertheizkessel mit den bewährten Brennstoffen Öl oder Gas tun. Und auch bei einer Brennwert-Lösung stehen dem Heizungsbetreiber je nach Bedarf und Gebäudestandort mehrere mögliche Energieträger zur Verfügung. Ob er sich für einen Erdgasanschluss, für das leitungsunabhängige Flüssiggas, für Standard-Heizöl oder das ressourcenschonende Bio-Heizöl entscheidet, ist letztlich zweitrangig, weil gas- bzw. ölbetriebene Brennwertgeräte sich heute optimal der verwendeten Sorte anpassen können. Auch ein Miteinander herkömmlicher und erneuerbarer Energien wie z. B. der Sonnenstrahlung ist beim jetzigen Stand der Heiztechnik ohne weiteres möglich. Dabei sollte allerdings darauf geachtet werden, dass nur perfekt miteinander harmonierende Komponenten wie z. B. vom Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) kombiniert werden (anschauliche Beispiele unter www.wolf-heiztechnik.de). Dann ist es möglich, beispielsweise durch ein Team aus Gasbrennwertzentrale, Solarkollektoren und einem Pelletheizkessel das Sparpotenzial der neuen Wärmeerzeuger noch erheblich zu steigern.
Grafik: wolf-heiztechnik.de (No. 4815)