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Ausgabe: 6/2013    Bauen, Wohnen, Renovieren

Energiewende mit System
In der Gebäudetechnik zählt Teamfähigkeit


sup.- Für die Umsetzung der Energiewende müssen alle einen Beitrag leisten: die Politik, die Strom- und Wärmelieferanten und natürlich auch die Verbraucher in Wirtschaft und privaten Haushalten. Nur bei gemeinsamer Anstrengung ist diese anspruchsvolle Herausforderung zu bewältigen. Und was fürs große Ganze gilt, trifft auch auf die technischen Details im einzelnen Gebäude zu: Gefragt sind heute innovative Systemlösungen, bei denen alle Komponenten erst im Verbund die optimale Effizienz erzielen. So verpufft z. B. das Spar-Potenzial eines neuen Heizkessels, wenn sich der Rest der Anlage damit nicht harmonisieren lässt. Und auch die Einbindung einer Solaranlage bleibt in ihrer Wirkung weit unter den Erwartungen, wenn nicht auf eine perfekte Verständigung bzw. Aufgabenteilung zwischen den Kollektoren und dem ergänzenden Wärmeerzeuger geachtet wird. Anschauliche Beispiele für Systemlösungen beim Heizen gibt es im Internet z. B. unter www.wolf-heiztechnik.de. Hier werden die verschiedenen Möglichkeiten erläutert, einen zeitgemäßen Brennwertkessel, den geeigneten Warmwasserspeicher und je nach Bedarf beispielsweise eine Solaranlage, eine Biomasseheizung oder eine Wärmepumpe in der Gebäudetechnik zum leistungsstarken Team zu kombinieren. Zudem gibt es wertvolle Hinweise darauf, welche staatlichen Fördermittel derzeit für ein besonders energieeffizientes Gesamtkonzept beantragt werden können. Die Zuschuss-Konditionen für eine Nutzung von erneuerbaren Energien sind nämlich seit Sommer 2012 deutlich ausgeweitet worden. Einer der wichtigsten System-Bausteine für die Schonung von Umwelt, Energie-Ressourcen und Haushaltskasse ist übrigens die Regelung der Anlage. Deren Funktionsumfang sollte bei jedem Beratungsgespräch vor einem Neubau oder einer Gebäudesanierung eine zentrale Rolle spielen. So sollten Bauherren und Modernisierer stets darauf achten, dass die Heizungsregelung eine spätere Integration zusätzlicher Funktionsmodule zulässt. Nur mit dieser Option kann der Systemgedanke auch dann aufrechterhalten werden, wenn die Gebäudetechnik etwa um ein Klimagerät oder eine Fernwartungsfunktion erweitert werden soll.
Grafik: wolf-heiztechnik.de (No. 4834)