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Ausgabe: 4/2014    Bauen, Wohnen, Renovieren

Sonnenenergie bevorzugt:
Die zukünftigen Wunsch-Energien


sup.- Gebäudebeheizung, Fahrzeugmotoren, Industrieprozesse – all das verursacht Energieverbrauch und klimaschädliche Emissionen. Die ein-geleitete Energiewende hat deshalb das Ziel, das bisherige Verhältnis von unterschiedlichen fossilen und erneuerbaren Energiequellen umweltgerecht zu verschieben und neue Schwerpunkte zu setzen. Aber welcher Energieträger soll zukünftig eine größere Rolle spielen als heute? Bei dieser Frage haben die Deutschen einen klaren Favoriten: Mit 85 Prozent sprechen sich die meisten für einen verstärkten Einsatz der Sonnenenergie aus. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW). Auf Platz zwei der bevorzugten Energieträger steht die Wasserkraft mit 77 Prozent aller Nennungen, gefolgt von 68 Prozent für die Windkraft, die auf dem Meer gewonnen wird. Zulegen sollen nach Ansicht einer Mehrheit der Bundesbürger auch die Geothermie, also die Nutzung der Erdwärme, sowie die Windkraft auf dem Land. 38 Prozent der Befragten fordern einen Ausbau der Biomasse-Nutzung. Schlusslichter in dieser Rangliste sind die fossilen Energien Gas, Kohle und Öl, für die sich nur noch eine Minderheit vermehrte Einsätze wünscht. Damit der in diesen Ergebnissen favorisierte Trend tatsächlich Wirklichkeit wird, muss die Energiewende allerdings auch von einer Bewusstseinswende in der Bevölkerung begleitet werden. Denn zwischen dem Wunsch und dem Handeln im eigenen Umfeld gibt es bei vielen Bürgern immer noch eine deutliche Diskrepanz, wie die Umfrage ebenfalls offenbart: So vermutet zwar eine große Mehrheit von 84 Prozent viel oder sogar sehr viel Einsparpotenzial durch energetische Sanierungen in privaten und öffentlichen Gebäuden. Geht es jedoch konkret um das eigene Heim, sinkt diese optimistische Erwartungshaltung sofort auf weniger als die Hälfte (39 Prozent). Dabei können die Besitzer von Wohngebäuden heute an jedem Standort in Deutschland die Sonnenstrahlung, also den mehrheitlichen Top-Kandidaten unter allen Energieträgern, problemlos für das eigene Sparprogramm nutzen. Solare Deckungsbeiträge von rund 60 Prozent des jährlichen Energiebedarfs für die Warmwassererzeugung sind für moderne Sonnenkollektoren kein Problem mehr. Und auch die Heizleistung für Raumwärme kann selbst in wolkenbedeckten Phasen durch eine Solaranlage deutlich entlastet werden. Komplette „Sonnenheizungen“, wie sie z. B. der Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) entwickelt hat, umfassen alle erforderlichen Gerätekomponenten einschließlich eines Brennwertheizkessels für die ergänzende Wärmeerzeugung (www.wolf-heiztechnik.de). Mit solchen je nach Bedarf und Gebäudesituation individuell anpassbaren Anlagen-Kombinationen fällt es besonders leicht, einen eigenen Beitrag zur allgemeinen Reduzierung des Energiebedarfs zu leisten und auf diese Weise auch die häuslichen Wärmekosten zu senken.
Grafik: wolf-heiztechnik.de (No. 4994)