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Ausgabe: 8/2010    Medizin, Gesundheit, Ernährung

Mama und Papa nacheifern:
Eltern sind die wichtigsten Vorbilder


sup.- Mehr als jeder dritte 14- bis 19-Jährige (36,3 Prozent) sagt, seine Mutter sei sein Vorbild. Fast drei von Zehn (27,7 Prozent) nennen ihren Vater. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.920 Frauen und Männern ab 14 Jahren. Weit abgeschlagen landen bei den Teens dahinter Geschwister (7,9 Prozent) oder Sportler (6,9 Prozent). Dieser hohen Vorbild-Funktion sollten Eltern sich bewusst sein und sie gezielt nutzen, insbesondere im Hinblick auf einen gesunden Lebensstil ihrer Sprösslinge. Denn der Einzug von Handys, Computern und Fernsehern schon in Kinderzimmern hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass bei vielen Jugendlichen vor allem eines zu kurz kommt: regelmäßige körperliche Aktivität. Das ist fatal: Altersadäquate Bewegung ist für eine gesunde Entwicklung sowohl des Körpers als auch der Psyche enorm wichtig. „Früher war Alltagsbewegung ein Teil der Lebenskultur von Kindern. Und genau diese Alltagsbewegung verschwindet heute aus dem Kinderalltag“, warnt Prof. Klaus Bös vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Karlsruhe. Hier gegenzusteuern ist Aufgabe von Kindergärten und Schulen, aber ganz wesentlich auch von Eltern. Von klein auf sollten sie ihre Sprösslinge zu einem bewegten Leben motivieren und Freude an sportlichen Aktivitäten vermitteln. Das gelingt am besten, wenn Eltern dies vorleben und gemeinsam mit ihren Kindern trainieren. Wertvolle Anregungen, wie sich mehr Beweglichkeit in den Alltag von Kindern und Jugendlichen bringen lässt, bietet z. B. das Internetportal www.komm-in-schwung.de. Bildzeile: Mit einfachen Mitteln die Freude an Bewegung wecken: Neues Internetportal gibt Anregungen, wie Eltern dies gelingen kann. Foto: komm-in-schwung.de (No. 4337)