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Ausgabe: 1/2011    Medizin, Gesundheit, Ernährung

Bewegtes Leben
Weichen werden bereits in der Kindheit gestellt


sup.- Die Entscheidung für ein bewegungsfreudiges Leben fällt meist schon in jungen Jahren. Wer als Kind aktiv ist, bleibt es fast immer auch als Erwachsener. Umgekehrt gilt: Wer sich schon als junger Mensch vor jeder sportlichen Anstrengung gedrückt hat, wird auch als Erwachsener mit hoher Wahrscheinlichkeit zu den Bewegungsmuffeln gehören. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Forsa-Umfrage. Das bestätigt die alte Volksweisheit: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr – oder nur schwer. Düstere Aussichten: Denn zu keiner Zeit haben Kinder und Jugendliche so viel Zeit passiv vor Fernseher, Computer und Spielkonsole zugebracht, wie dies heute oft der Fall ist. Hinzu kommt: Nicht einmal jedes zweite Kind kommt noch zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule. Stattdessen werden Busse sowie Bahnen genutzt oder die Mutter als Privatchauffeur. Dieser bewegungsarmen Entwicklung entgegenzuwirken, ist in erster Linie Aufgabe der Eltern. Von klein auf sollten sie körperliche Aktivität bei ihrem Nachwuchs fördern und Freude an Bewegung wecken. Dabei spielt die Vorbildfunktion natürlich eine wichtige Rolle. Gemeinsame Aktivitäten mit den Kindern, die Spaß machen, wie zusammen fahrradfahren, schwimmen oder spazierengehen, sind ganz wichtig. Und Kinder, die auf Bewegung im Alltag trainiert sind, haben auch als Jugendliche Spaß an Freizeitsport und ein Bedürfnis zur körperlichen Aktivität. Viele Tipps und Anregungen, wie Eltern ihre Sprösslinge zu einem bewegten Leben motivieren können, bietet z. B. das Internetportal www.komm-in-schwung.de. Bildzeile: Freude an Aktivität kann mit einfachen Mitteln geweckt werden.
Foto: komm-in-schwung.de (No. 4483)