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Ausgabe: 2/2014    Medizin, Gesundheit, Ernährung

Auslöser für Asthma sind zahlreich
Mit Medikamenten lässt sich die Krankheit gut kontrollieren


sup.- Die genaue Ursache für die Entstehung von Asthma ist noch unbekannt. Es fällt aber auf, dass Asthma in manchen Familien häufiger auftritt als in anderen. Experten vermuten, dass nicht die Erkrankung selbst weiter vererbt wird, sondern vielmehr die Veranlagung, Asthma im Laufe des Lebens zu entwickeln. Je nach Auslöser wird laut Informationen des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB) zwischen extrinsischem oder allergischem Asthma und intrinsischem bzw. nicht-allergischem Asthma unterschieden. Es sind aber auch Mischformen möglich. Bei Asthma besteht eine Überempfindlichkeit gegenüber so unterschiedlichen Reizen wie einerseits Hausstaubmilben, Tierhaare, Pollen oder Berufsallergene (z. B. Bäckerasthma), andererseits gegenüber Infekten, speziellen Medikamenten, körperlichen bzw. seelischen Belastungen oder Reizstoffen aus der Umwelt wie Luftschadstoffe (vor allem Zigarettenrauch), kalte Luft oder Nebel. Ein komplettes Vermeiden der Auslöser ist meist nicht möglich. Asthma, also die chronische Entzündung der Atemwege, ist nicht heilbar, kann aber mit modernen Medikamenten gut kontrolliert werden. Bei optimaler Therapie besteht volle körperliche Leistungsfähigkeit. Aufgabe der Medikamente ist es, die Beschwerden zu lindern und Asthmaanfälle in den Griff zu bekommen. AsthmaInhalatoren enthalten meist eine Kombination aus entzündungshemmenden und bronchienerweiternden Substanzen. Wichtig ist die richtige Anwendung der Inhalatoren, damit die Wirkstoffe möglichst tief in die Lunge gelangen können. Moderne Inhalationsgeräte erleichtern den Patienten die Handhabung und die Kontrolle. Bei dem Trockenpulverinhalator Foster Nexthaler erfolgt z. B. die Inhalation nach dem Alles-oder-nichts-Prinzip, die erfolgreiche Anwendung wird sowohl akustisch wie optisch und auch durch einen süßlichen Geschmack signalisiert. „Durch die spezielle Konstruktion des neuen Systems wird eine Behandlung mit hoher Dosiskonstanz gewährleistet“, bestätigt Dr. Thomas Voshaar von der Lungenklinik Bethanien (Moers). Je nach Schweregrad des Asthmas werden die Inhalatoren zweimal täglich oder nur im Bedarfsfall angewendet.
Grafik: Supress (No. 4979)