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Ausgabe: 15/2014    Medizin, Gesundheit, Ernährung

Extrafeine Wirkstoffpartikel verbessern COPD-Therapie
Höhere Belastbarkeit und bessere Lebensqualität


sup.- Jeder achte Mensch über 40 Jahre leidet an einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) – Tendenz steigend. Lungenfunktionsprüfungen und Belastungstests zeigen den Schweregrad der Atemwegserkrankung. Während gesunde Personen beim 6-Minuten-Gehtest zwischen 700 und 1.000 Meter zurücklegen, schafft ein COPD-Patient im Anfangsstadium der Erkrankung lediglich rund 350 Meter, beim Schweregrad 4 sind es meist nur noch weniger als 149 Meter. Ziel der COPD-Therapie ist es, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen, die Anzahl der akuten Atemnot-Attacken (Exazerbation) zu reduzieren und die Belastbarkeit wie auch die Lebensqualität zu verbessern. Aktuelle Untersuchungen (FORWARD-Studie mit 1.186 Patienten mit schwerer COPD) zeigen, dass dies sehr gut mit Kombinationspräparaten gelingt, die die Wirkstoffe in extrafeinen Partikeln enthalten. Nur dann ist gewährleistet, dass die entzündungshemmenden und bronchienerweiternden Substanzen den gesamten Bronchialbaum inklusive der Lungenperipherie erreichen, was auch bei der Therapie von Asthma von großer Bedeutung ist. „Patienten-individuell können wir mit dem modernen Foster Dosieraerosol oder dem innovativen Trockenpulver-Inhalator Foster Nexthaler die großen und die kleinen Atemwege behandeln“, bestätigt der Lungenfacharzt Dr. Mark Voss-Dirks (Hannover). Laut der FORWARD-Studie wurden bei der Therapie mit der Fixkombination in extrafeinen Teilchen im Vergleich zu herkömmlichen Medikamenten eine signifikante Verminderung von Exazerbationen, Verbesserung des 6-Minuten-Gehtests sowie der Lebensqualität erreicht.
Grafik: Supress (No. 5097)