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Ausgabe: 16/2014    Medizin, Gesundheit, Ernährung

Häufiger Husten und Atemnot
Lassen Sie Ihre Lungenfunktion überprüfen!


sup.- Morgens erst einmal ordentlich abhusten und bei körperlicher Belastung zunehmende Atemnot verspüren – diese Symptome kennen viele Raucher wie auch Ex-Raucher, aber die meisten ignorieren sie. Das ist fatal: Denn hinter diesen Warnzeichen kann sich der Beginn einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) verbergen, einer irreversiblen Erkrankung, bei der immer mehr Lungengewebe zerstört wird. Aktuelle Ergebnisse einer britischen Studie mit 38.859 Teilnehmern belegen, dass viele Patienten mit COPD nichts von ihrer Erkrankung wissen. Der Verband Pneumologischer Kliniken (VPK) geht davon aus, dass die Situation in Deutschland ähnlich ist. „Dabei lässt sich die Erkrankung durch eine einfache Lungenfunktionsprüfung eigentlich gut feststellen“, sagt Dr. Thomas Voshaar (Lungenklinik Bethanien, Moers). Er empfiehlt allen Menschen, die unter chronischem Husten leiden, mit oder ohne Auswurf sowie regelmäßiger Atemnot, einen Lungenfunktionstest machen zu lassen. Bei der medikamentösen Therapie der COPD ist es neuesten Erkenntnissen zufolge von großer Bedeutung, dass auch die Lungenperipherie erreicht wird. „Es gibt keine COPD, die nicht auch eine entzündliche Erkrankung der kleinen Atemwege ist“, erläutert Dr. Voshaar. Deshalb sollten entzündungshemmende und bronchienerweiternde Substanzen in extrafeinen Wirkstoffpartikeln inhaliert werden, damit der gesamte Bronchialbaum mit allen Verästelungen therapiert wird, was auch bei Asthmatikern sehr wichtig ist. „Patienten individuell können wir mit dem modernen Foster Dosieraerosol oder dem innovativen Trockenpulver-Inhalator Foster Nexthaler die großen und kleinen Atemwege behandeln“, sagt der Lungenfacharzt Dr. Mark Voss-Dirks (Hannover).
Foto: Fotolia (No. 5106)