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Ausgabe: 17/2014    Medizin, Gesundheit, Ernährung

Viel Bauchfett erhöht COPD-Risiko
Frühzeitige Diagnose bei Lungenerkrankung wichtig


sup.- Stark Übergewichtige leiden häufiger an einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) als Menschen mit Normalgewicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie unter Leitung von Prof. Michael F. Leitzmann (Universität Regensburg). Der Zusammenhang zwischen Body-Mass-Index (BMI) und COPD zeigte sich allerdings nur bei Nichtrauchern oder Personen, die schon lange nicht mehr rauchten. Unabhängig vom Raucherstatus erwiesen sich dagegen der Taillenumfang sowie der Taille-Hüft-Quotient, also viel Bauchfett, als COPD-Risikofaktoren. Dies ist eine wichtige Information, um Patienten und Ärzte zu sensibilisieren, denn die COPD wird oft erst in einem sehr späten Stadium diagnostiziert. „Viele Betroffene gehen erst zum Arzt, wenn bereits 50 Prozent ihrer Lungenfunktion unwiederbringlich verloren gegangen sind“, warnt der Lungenfacharzt Dr. Thomas Voshaar (Lungenklinik Bethanien, Moers). Eine frühzeitige Therapie der COPD ist jedoch von großer Bedeutung, weil dadurch der Krankheitsverlauf verlangsamt und die Lebensqualität länger erhalten werden kann. Bei chronischem Husten sollten deshalb unbedingt eine Lungenfunktionsprüfung und ggf. weiterführende Diagnostik erfolgen. Zur Behandlung der COPD sind Inhalationssysteme empfehlenswert, die entzündungshemmende und bronchienerweiternde Substanzen in extrafeiner Formulierung enthalten, damit auch die Lungenperipherie erreicht wird. „Mit dem Foster Dosieraerosol können neben Asthmapatienten jetzt auch COPD-Patienten in den Nutzen einer effektiven Therapie der großen und kleinen Atemwege kommen“, erklärt Dr. Voshaar. Eine identische Wirkstoffkombination gibt es für Asthmapatienten ebenso als einfach anwendbarer Trockenpulver-Inhalator (Foster Nexthaler).
Foto: Fotolia (No. 5115)