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Ausgabe: 18/2015    Medizin, Gesundheit, Ernährung

Chronische Atemwegserkrankungen im Blickpunkt
Therapieoptimierung durch extrafeine Wirkstoffpartikel


sup.- Aktuelle Studien haben gezeigt: Bei Asthma bronchiale sowie bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) tragen Entzündung und struktureller Umbau gerade auch in den kleinen Atemwegen zur Symptomatik und Prognose bei diesen weit verbreiteten Atemwegserkrankungen bei. Bislang standen vor allem die großen Atemwege im Blickpunkt der Behandlung. „Die Rolle der kleinen Atemwege bei Asthma und COPD wurde jahrzehntelang missverstanden und unterschätzt“, bestätigt Prof. Paul M O’Byrne (Hamilton/Kanada). Diesen neuen Erkenntnissen zufolge kommt einer gleichmäßigen Verteilung der Wirkstoffe bis in die Lungenperipherie ein wichtiger Stellenwert zu. Wie weit die Partikel in die Lunge gelangen können, hängt naturgemäß von ihrer Größe ab. Sie ist deshalb von zentraler Bedeutung. Untersuchungen haben ergeben: „Nur Wirkstoffteilchen mit einem maximalen Durchmesser von etwa 1,5 µm können bis in die kleinen Atemwege vordringen“, erläutert der Lungenfacharzt Dr. Harald Mitfessel (Remscheid). Solch einer Größenordnung entsprechen z. B. extrafeine Fixkombinationen aus bronchienerweiternden und entzündungshemmenden Substanzen, wie sie in den innovativen Inhalationssystemen der Firma Chiesi (Präparat Foster sowie Foster Nexthaler) enthalten sind. Szintigrafische (bildgebendes Verfahren der nuklearmedizinischen Diagnostik) Studien belegen, dass mit dieser extrafeinen Formulierung eine adäquate Wirkstoffdeposition bis in die Lungenperipherie erreicht wird. Dadurch kann im Vergleich zu nicht extrafeinen Wirkstoffkombinationen eine Verbesserung der Kontrolle, Symptomatik sowie Lebensqualität bei chronischen Atemwegserkrankungen erzielt werden. Foto: Fotolia / nerthuz (No. 5366)