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Ausgabe: 1/2016    Medizin, Gesundheit, Ernährung

Bewegung unerlässlich für gesundes Heranwachsen
Inaktivität birgt zahlreiche Gefahren


sup.- Welche Bedeutung körperliche Aktivität sowohl für die Entwicklung als auch den Erhalt der physischen, psychischen und geistigen Gesundheit hat, ist zwar in den Grundzügen seit langem bekannt. Ihr Stellenwert wird angesichts des zunehmenden Bewegungsmangels insbesondere in Ländern mit hohem Einkommen aber immer offensichtlicher. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehört Inaktivität mittlerweile weltweit zu den wichtigsten gesundheitlichen Risikofaktoren für die Häufigkeit von nicht übertragbaren Krankheiten. Umso alarmierender ist es, dass Studien zufolge heute weniger als die Hälfte der Kinder und Jugendlichen in Deutschland die Minimalanforderungen der WHO im Hinblick auf das täglich ratsame Bewegungspensum erfüllen. Laut diesen Empfehlungen sollten Heranwachsende im Alter von fünf bis 17 Jahren wenigstens 60 Minuten pro Tag moderater bis intensiver körperlicher Aktivität nachgehen. Dreimal in der Woche sollten dabei spielerische oder sportliche Übungen ausgewählt werden, die zur Stärkung der Muskeln und Knochen beitragen. Von einem bewegungsfreudigen Lebensstil profitiert bei Heranwachsenden die Entwicklung des Skelett-, Muskel-, Stoffwechsel-, Kreislauf-, Hormon- und Nervensystems. Außerdem bietet regelmäßige körperliche Aktivität den besten Schutz vor der Entstehung von Übergewicht mit all seinen negativen Konsequenzen. Anregungen, wie Eltern ihre Kinder zu mehr Bewegung im Alltag motivieren können, gibt z. B. das von Experten konzipierte Ratgeberportal www.komm-in-schwung.de. Unter dem Stichwort Movies finden Interessierte hier Übungsspiele, mit denen die Beweglichkeit, die Kraft (Muskeln, Knochen), Ausdauer sowie die Koordination altersadäquat gefördert werden können. Grafik: komm-in-schwung.de (No. 5441)