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Ausgabe: 4/2002    Osterausgabe

Osterfest ohne bunte Eier undenkbar
Tipps zum Bemalen und Färben


sup.- Was wäre das Osterfest ohne bunte Eier? Sie schmücken den Frühstückstisch oder werden ausgeblasen an knospende Zweige, in Fenster oder in einem bunten Kranz unter die Wohnzimmerdecke gehängt. Vor allem den Kindern bereitet das Bemalen und Färben der Eier einen Riesenspaß, bei dem so richtig Vorfreude auf das christliche Fest aufkommt. Mit den folgenden Tipps gelingt die große Malaktion garantiert: · Eier mit weißer Schale sind für das Bemalen und Färben am besten geeignet. Vor dem Auftragen der Farben ist auf eine glatte, saubere und fettfreie Oberfläche der Eier zu achten. Auf Eiern mit glatter Oberfläche haften Wasser- und Aquarellfarben besonders gut. · Wer das ausgeblasene Ei auf einen Schaschlikspieß steckt, kann es beim Bemalen problemlos drehen. Ein unter dem Ei befestigtes Korkstück verhindert das Herunterrutschen des kleinen Kunstwerks. · Nur ausgeblasene oder hartgekochte Eier sollten in ein Färbewasser gelegt werden. Naturfarben sind in Apotheken und Drogerien erhältlich. Wer aus Naturrohstoffen die Farben selbst herstellen will, muss beispielsweise Holunder (blau) oder Spinat (grün) einweichen und aufkochen. Anschließend wird der Sud durch ein Sieb abgegossen und das Färbebad ist fertig. · Für eine gleichmäßige Färbung der Eier sollten sie im Wasser ständig mit einem Kochlöffel bewegt werden. Wer etwas Essig ins Färbebad gibt, fördert damit eine intensivere Verbindung der Farbe mit dem Schalenkalk.