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Ausgabe: 22/2011    Kurzmeldungen zu Bauthemen

Heizöl-Variante mit reduziertem Feinstaub-Ausstoß:
Bei der Brennstoffbestellung auch an die Umwelt denken!

sup.- Wenn es um Emissionen aus Heizungsanlagen geht, wird meistens über die Auswirkungen von Kohlendioxid (CO2) geredet. Erst langsam wächst das Bewusstsein, dass auch der bei der Verbrennung entstehende so genannte Feinstaub eine Umweltbelastung darstellt. Die Höhe dieser Emissionen ist jedoch eine beeinflussbare Größe, zumindest für die Besitzer einer Ölheizung. Denn mit der Wahl von schwefelarmem Heizöl lässt sich der Feinstaub-Ausstoß beim Heizbetrieb beträchtlich reduzieren. Nach Angaben des Instituts für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO) haben Langzeittests mit herkömmlichem Heizöl durchschnittliche Gesamtstaub-Emissionen von 1,40 mg/kWh ergeben, während dieser Wert beim schwefelarmen Kesselbetrieb lediglich bei 0,09 mg/kWh lag. Um sicher zu gehen, dass der Schwefelgrenzwert für diese Heizöl-Qualität auch eingehalten wird, sollte beim Lieferanten auf das RAL-Gütezeichen Energiehandel geachtet werden. Dann wird die Produktgüte immer wieder extern kontrolliert.