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Ausgabe: 10/2015    Kurzmeldungen zu Bauthemen

Gebäudetechnik mit Smartphone-Bedienung
Update statt Umbau im intelligenten Haus

sup.- Die Idee eines Wohnhauses mit „intelligenter“, also kommunikationsfähiger Gebäudetechnik existiert schon lange. Noch vor einigen Jahren galt dies jedoch in erster Linie als eine Herausforderung für Architekten: äußerst aufwändig in Planung und Ausführung, weil damals fast jeder Neubau ganz individuelle Technik- und Bedienungslösungen erforderte. Das ist von der Realität längst überholt worden. Das schlaue Zuhause, inzwischen besser bekannt unter der Bezeichnung „Smart Home“, nutzt heute die flächendeckende Verbreitung von WLAN-Netzen sowie den Siegeszug der Smartphones und Apps. So ist es beispielsweise möglich, mit der App Wolf Smartset von unterwegs über das Internet die Verbrauchsdaten der Heizung abzurufen bzw. neue Programmierungen vorzunehmen (www.wolf-heiztechnik.de). Dank übergreifender Standards und gemeinsamer Regelungsoptionen kann bei Bedarf auch die Lüftung in solch ein System eingebunden werden. Und gebäudetechnische Verbesserungen brauchen oft keinen Umbau, sondern lassen sich durch ein einfaches Software-Update realisieren.