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Ausgabe: 13/2014    Presseinfos für Fachmedien

Gebäudetechnik per Smartphone steuern
Zeitgemäßer Beitrag zum Energiemanagement


sup.- Kommunikation nach innen und außen ist für jedes Unternehmen ein wichtiger Teil des Geschäftsbetriebs. Das gilt aber nicht nur für den Umgang mit Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Kunden, sondern auch in Bezug auf die Gebäudetechnik am Firmenstandort. Denn die Kommunikation mit und zwischen den Systemen zur Wärmeerzeugung und kontrollierten Lüftung ist heute beispielsweise eine maßgebliche Voraussetzung für zeitgemäßes Energiemanagement. Nur bei einer intelligenten und individuell angepassten Vernetzung sowie einer zentralen Steuerungsmöglichkeit können Gebäudetechnik-Komponenten auf dem aktuellen Stand der Technik den erforderlichen Spagat zwischen Leistungsstärke und Energieeffizienz meistern. Das setzt z. B. voraus, dass Mess- und Verbrauchswerte automatisch innerhalb der Anlage weitergeleitet werden, so dass es keine Wärmeproduktion über Bedarf gibt. Außerdem müssen die Erträge erneuerbarer Energien – z. B. aus Solaranlagen – intelligent in die Funktionsweise der Gebäudetechnik integriert werden und den Einsatz herkömmlicher Brennstoffe so weit wie möglich verzichtbar machen. Der Schlüssel für diese Variante innerer und äußerer Kommunikation ist – ebenso wie in den meisten anderen Unternehmensbereichen - das Internet. Zentrale Regelungseinheiten für das komplette Technik-System gleichen heute nicht nur die Daten und Funktionen aller Einzelkomponenten ab, sondern sie lassen sich auch über ein Schnittstellenmodul in ein LAN- oder WLAN-Netzwerk einbinden. Diese Innovation holt betriebliches Energiemanagement aus der eher abstrakten Ebene von Effizienz-Konzepten und Zertifizierungen in die Praxis: Die energetische Bilanz eines Gebäudes kann über das Internet per PC, Tablet und mittlerweile sogar per Smartphone bequem abgelesen und gesteuert werden – unabhängig vom Standort des jeweiligen technischen Administrators. So hat z. B. der Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) jetzt mit der App „Smartset“ eine flexible und übersichtliche „Fernsteuerung“ für die Heizungs-, Solarthermie- und Lüftungsanlagen eines Gebäudes entwickelt. Die App erlaubt die Anzeige des Solarertrags und aller relevanten Temperaturen sowie Betriebszustände, aber auch die Anforderungen des Heiz- oder Absenkbetriebs, die Eingabe von Sollwerten sowie das Einstellen der Zeitprogramme für Heizung, Warmwasser und Lüftung (www.wolf-heiztechnik.de). Die Dokumentationen und Anpassungen zahlreicher Parameter, die bei der betrieblichen Energieeffizienz eine Rolle spielen, können auf diese Weise bequem über das Smartphone-Display geregelt werden. Selbst wenn in größeren Objekten z. B. vier Brennwert-Mittelkessel im Kaskadenbetrieb eine gemeinsame Leistung von bis zu 2,5 Megawatt erzeugen, gewährleistet die Steuerungstechnik mittels PC oder Smartphone einen idealen Bedien- und Überwachungskomfort. Für Ferndiagnose, Fehleranalyse und Wartung gibt es darüber hinaus eine Fachmann-Ebene, auf der beispielsweise ein beauftragter Service-Techniker schon online die Betriebsdaten und eventuelle Störmeldungen sichten und auswerten kann.
Foto: wolf-heiztechnik.de (No. 5082)