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Ausgabe: 24/2014    Presseinfos für Fachmedien

Energiekosten für industrielle Wärme
Einspar-Optionen schon vor dem Verbrauch


sup.- Die Wärmekosten sind in jedem Betrieb eine schwer zu kalkulierende Größe. Sowohl die Witterung als auch die Preisentwicklung auf den internationalen Energiemärkten haben einen ebenso entscheidenden wie unberechenbaren Einfluss auf die Unternehmensbilanz. Zu den Aufgaben eines betrieblichen Energiemanagements gehört deshalb die nachhaltige Minimierung des Energiebedarfs. Außerdem spielt das Aufdecken von Einsparpotenzialen bei der Wärmeerzeugung und -verteilung eine immer größere Rolle. Das gilt gerade dort, wo es nicht nur um die Beheizung von Firmengebäuden, sondern auch um Prozesswärme für spezielle Produktionsabläufe geht. Hier sind Modernisierungsmaßnahmen und die Zertifizierung geeigneter Management-Systeme wichtige Investitionen in die Zukunftsfähigkeit des Betriebs. Allein schon die Differenz zwischen den jährlichen Wärmekosten vor und nach einer energetischen Optimierung kann sich für einzelne Unternehmen als fast schon überlebenswichtig erweisen. Hinzu kommt, dass unabhängig von der Betriebsgröße die Verantwortung für Emissionsminderung und Klimaschutz umweltpolitisch gewollt und zu einem immer bedeutsameren Wettbewerbsfaktor in praktisch jeder Branche wird. Wirtschaftlich relevant sind natürlich auch die Kosten, die bereits vor dem Energieverbrauch für Wärmeerzeugung beim Bezug des Brennstoffs entstehen. In Regionen und örtlichen Gewerbegebieten ohne Gasnetzanschluss sind es oft Heizöl oder Flüssiggas, die als Energieträger eingekauft und geliefert werden müssen. Dass es bei diesem Beschaffungsvorgang ebenfalls die Option gibt, überflüssige Ausgaben zu vermeiden, wird von den zuständigen Energie-Managern bzw. Disponenten in vielen Firmen leider immer noch vernachlässigt. Dabei ist es weder mit Aufwand noch mit Kosten verbunden, bei den Lieferanten dieser Brennstoffe auf das RAL-Gütezeichen Energiehandel zu achten, um sich vor mangelnder Produktqualität, fehlerhafter Abrechnung oder unzulänglichen Liefermengen zu schützen. Solche kostentreibende Mängel würden bei den Kontrollen durch unabhängige Sachverständige, die Voraussetzung für eine Auszeichnung mit dem Gütezeichen sind, nicht unentdeckt bleiben. Die Überprüfungen werden unangemeldet vorgenommen und umfassen nicht nur den Fuhrpark und die Lagerlogistik des Energiehändlers, sondern auch die Funktionsfähigkeit und die Eichgültigkeit der Zähleranlagen. Ein Verzeichnis aller Anbieter transportabler Brennstoffe, die bei diesen Prüfterminen ihre Zuverlässigkeit kontinuierlich unter Beweis stellen, lässt sich unter www.guetezeichen-energiehandel.de abrufen. Foto: Fotolia (No. 5186)