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Ausgabe: 17/2015    Presseinfos für Fachmedien

Blockheizkraftwerke senken den Primärenergiebedarf
Wirtschaftliche Option für zahlreiche Einsatzbereiche


sup.- Energieeffizienz bedeutet Ressourcenschonung. Von einem systematischen betrieblichen Energiemanagement profitieren deshalb sowohl Unternehmen als auch die Umwelt. Die Aufgabenstellung läuft dabei fast immer auf das gleiche Ziel hinaus: Der erforderliche Bedarf an Strom, Wärme oder Kälte soll mit einem möglichst geringen Verbrauch der Primärenergien Gas oder Öl abgedeckt werden. Abhängig von Standort, Branche und den gebäudetechnischen Anlagen gibt es jedoch ganz unterschiedliche Wege, um dieses firmenbezogene Spar und Klimaschutzkonzept zu verwirklichen. Eine der effizientesten Methoden ist der Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) – vor allem dort, wo über längere Zeiträume ein gleichzeitiger Bedarf an Heiz bzw. Prozesswärme sowie Elektrizität besteht. Blockheizkraftwerke (BHKW) sind in der Lage, diesem doppelten Energiebedarf ohne die Verluste durch wirkungslose Wärmeabstrahlung und kilometerweite Stromtransporte gerecht zu werden. Sowohl Strom als auch Wärme werden nämlich unmittelbar dort produziert, wo sie auch zum Einsatz kommen. Der Verbrennungsmotor in einem betriebseigenen BHKW erzeugt die elektrische Energie vor Ort, die dabei automatisch anfallende Wärme wird direkt an die Systeme für Heizungsaufgaben oder thermische Fertigungsprozesse übertragen. Moderne Blockheizkraftwerke wie z. B. die anpassungsfähigen Anlagenlösungen des Systemspezialisten Wolf Heiz und Klimatechnik (Mainburg) erreichen auf diese Weise Wirkungsgrade von bis zu 95 Prozent der eingesetzten Primärenergie. Ob es sich dabei um Erdgas, Flüssiggas, Klärgas oder Biogas handelt, spielt für das technische Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung keine Rolle. So kann für jeden Unternehmensstandort eine ideal verfügbare, versorgungssichere und gegebenenfalls auch erneuerbare Variante der Antriebsenergie gewählt werden. Um das klimaschonende Konzept nicht einzuschränken, werden in den Wolf Powersystems auch die Abgase des Verbrennungsmotors durch ein Hightech-Reinigungsverfahren auf ein Minimum an Schadstoffen reduziert (www.wolfheiztechnik.de). Die Möglichkeiten der Förderung eines BHKW durch einen Investitionskostenzuschuss sowie die Einspeisevergütung für nicht benötigten Strom machen das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung für viele Einsatzbereiche zu einer wirtschaftlichen Option. Ob beispielsweise in Industrie, Handwerks oder Landwirtschaftsbetrieben, in Supermärkten, Hotels, Restaurants oder Sportstätten: Bei sorgfältiger Planung führt die Effizienzoptimierung zu einer deutlichen Reduzierung von Energiekosten und Emissionen sowie zu überschaubaren Amortisationszeiten.
Foto: wolf-heiztechnik.de (No. 5360)