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Ausgabe: 1/2016    Blickpunkte

Palmöl punktet mit vielen Vorzügen
Unersetzbare Zutat bei Herstellung von Lebensmitteln


sup.- Ein Großteil des industriellen Lebensmittel-Angebots ist ohne die Zutat Palmöl nicht denkbar. Das aus Ölpalmen gewonnene Pflanzenfett wird u. a. zur Herstellung von Backwaren, Bratenfetten, Fertiggerichten, kulinarischen Produkten, Margarine und Süßwaren genutzt. Für die Produktion vieler Nahrungsmittel ist Palmöl die einzige natürliche Rohstoffquelle, die einen festen Zustand der Ware bei Zimmertemperatur ermöglicht. Laut dem Europäischen Informationszentrum für Lebensmittel (eufic) in Brüssel ist Palmöl geschmacks- sowie geruchsneutral und verbessert die Wärme- sowie Oxidationsbeständigkeit und damit auch die Haltbarkeit von Produkten. Darüber hinaus ist mit Palmöl eine Cremigkeit und Konsistenz erzielbar, ohne dass es hierzu gehärtet werden muss. Deshalb ist Palmöl frei von gesundheitsschädlichen Transfettsäuren, außerdem genetisch unverändert. Nach Informationen von eufic gibt es keine Gesundheitsgefährdung, die spezifisch mit Palmöl zusammenhängt. Palmöl enthält rund 50 Prozent gesättigte Fettsäuren und 50 Prozent einfach bzw. mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Im Vergleich zum Gehalt an gesättigten Fettsäuren anderer Fette mit ähnlicher Verwendung wie z. B. Kokosnuss (92 Prozent) oder Butter (66 Prozent) ist dieser Anteil günstig. Der durchschnittliche Verbrauch gesättigter Fettsäuren aus Palmöl liegt laut eufic bei ca. 2,7 Gramm pro Person und Tag. Zur Einordnung: Einem Erwachsenen mit einem täglichen Energiebedarf von 2.000 Kilokalorien wird empfohlen, 20 Gramm gesättigte Fettsäuren je Tag nicht zu überschreiten. Grafik: Supress (No. 5442)