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Ausgabe: 5/2002    Ernährung und Haushalt

Die Stillen kommen
Kohlensäurearme Mineralwässer immer beliebter


sup.- Es muss nicht alles blubbern, was erfrischt: Beim Wasser, dem beliebtesten Durstlöscher der Deutschen, zeichnet sich ein wachsender Trend zu den stillen Varianten mit weniger Kohlensäure ab. Nach Angaben des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM) stieg der Absatz der kohlensäurearmen Wässer im Jahr 2001 um 9,3 Prozent. Der Marktanteil der Stillen innerhalb aller Mineral- und Heilwässer beträgt damit bereits mehr als ein Drittel. Die sanft-perlenden Varianten werden von den Verbrauchern bei den unterschiedlichsten Gelegenheiten geschätzt – als vitalisierender Pausendrink oder wohlschmeckender Menübegleiter ebenso wie als bekömmliches Reisegetränk. Der Gesamtverbrauch von Mineralwasser kletterte im Jahr 2001 auf eine neue Rekordmarke. Jeder Deutsche trank durchschnittlich 103,4 Liter Mineral- und Heilwasser. Hinzu kamen pro Kopf zusätzliche 31,1 Liter an Erfrischungsgetränken auf Mineralwasserbasis. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das einen Zuwachs von 3,8 Prozent. Insgesamt tranken die Deutschen im vergangenen Jahr die imponierende Menge von 10,6 Mrd. Liter Mineral- und Heilwässer sowie Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke. Übrigens: Im Gegensatz zum Tafelwasser wird natürliches Mineralwasser aus unterirdischen Wasservorkommen gewonnen und muss direkt am Quellort abgefüllt werden. Der Schluck aus der Mineralwasserflasche garantiert also wirklich stets „Natur pur“.