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Ausgabe: 22/2002    Ernährung und Haushalt

Durstlöscher Apfelschorle
Ein Getränk mit steiler Karriere


sup.- „Obst ist gesund“, erklärten schon Generationen von Müttern, wenn sie ihrem skeptischen Nachwuchs einen saftigen Apfel für die Schulpause einpackten. Auf wesentlich größere Resonanz bei den Kids stießen sie jedoch meist mit der flüssigen Variante: Apfelsaft und in den letzten Jahren verstärkt auch Apfelschorle sind äußerst beliebte Durstlöscher, die sowohl lebenswichtige Mineralstoffe als auch Energie in Form von Fruchtzucker liefern. Das gilt vor allem dann, wenn sie auf der Basis von natürlichen Mineralwässern hergestellt werden, die bereits einen großen Teil an wichtigen Inhaltsstoffen in den Power-Mix mit einbringen.

Immer mehr gesundheitsbewusste Verbraucher nutzen deshalb auch das Schorlen-Angebot der Mineralbrunnen und „lassen mixen“: Jeder dritte deutsche Haushalt, so die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg), kauft die Schorlen schon fertig. Und nach Auskunft des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM) stieg der Absatz von natürlichem Mineralwasser mit Fruchtzusatz bzw. von Schorlen auf Mineralwasserbasis allein im Jahr 2001 gegenüber dem Vorjahr um 22,3 Prozent auf 456,8 Mio. Liter.

Trotz dieser rasanten Entwicklung sind die Geschmacksvorlieben konstant geblieben. Unangefochtener Spitzenreiter bei den Schorlen ist nach wie vor die Apfelschorle – ein Getränk, das auf eine ganz erstaunliche „Karriere“ zurückblicken kann: Vom Durstlöscher für Kinder und Jugendliche nach Sport oder Spiel ist es schnell zu einem Erfrischungsfavoriten bei sämtlichen Alterstufen geworden. Inzwischen hat die Apfelschorle auch die Gastronomie erobert: In zahlreichen Restaurants zählt der wohlschmeckende Drink zu den beliebtesten Rennern unter den alkoholfreien Getränken.